Seilbahn „Flight of the Gibbon“ nach Unfall und drei verletzten Touristen geschlossen
Die Seilbahn „Flight of the Gibbon“ in Chiang Mai wurde geschlossen, nachdem am Freitag drei israelische Touristen verletzt wurden. Die beiden Erwachsenen und ein 7-jähriger Junge prallten gegeneinander und fielen schwer zu Boden.
Der Junge, der eine Schulterverletzung erlitt, wurde inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen. Eine Frau brach sich eine Rippe und liegt noch immer im Krankenhaus, ebenso wie die dritte verletzte Person.
Die Polizei inspizierte die Seilbahn. Bis zur Aufklärung des Unfalls bleibt die Touristenattraktion vorerst geschlossen. Das Unternehmen hat noch nicht reagiert.
Die Attraktion besteht aus einem über den Baumwipfeln gespannten Kabel. Teilnehmer können mit der Seilbahn von einer Seite zur anderen „schweben“ und so eine spektakuläre Aussicht und einen Adrenalinkick genießen. Nach Angaben des Unternehmens ist der „Flight of the Gibbon“ die längste, höchste und schnellste Seilrutsche der Welt. Neben Chiang Mai betreibt das Unternehmen diese Attraktion auch in Chon Buri und Siem Raep sowie auf Koh Phangan. Im Oktober letzten Jahres kam ein chinesischer Tourist bei einem Sturz ums Leben.
Das Unternehmen gibt an, dass sie sicher arbeiten, deshalb werden die Seilbahnen und die Ausrüstung jeden Tag überprüft und bei Bedarf ausgetauscht.
Foto oben: die Pongyang-Zipline in Chiang Mai.
Quelle: Bangkok Post
Wir waren selbst vor 5 Jahren dort. Auf Drängen meiner jüngsten Tochter haben wir auch diese Attraktion gemacht. Es hat uns sehr gut getan. Die Sicherheit schien mir zu diesem Zeitpunkt in Ordnung zu sein und die Ausbilder/Betreuer wirkten sehr kompetent. Sie überprüften die Ausrüstung bis ins letzte Detail.
Deshalb glaube ich eher an einen Unfall, wie er bei den meisten Attraktionen auf der Welt passieren kann. Bedauerlicherweise. Glücklicherweise gibt es hier keine Todesfälle.