Bangkok steht derzeit vor einem ernsten Problem der Luftverschmutzung. Es gibt einen besorgniserregenden Anstieg von PM2.5, einer Mikroverschmutzung, die besonders gesundheitsschädlich ist.

Nach Angaben des Pollution Control Department (PCD) wird sich diese Situation voraussichtlich bis zum nächsten Mittwoch verschärfen. Dies ist auf widrige Bedingungen wie schlechte Luftzirkulation, niedrigen Luftdruck und wechselnde Windmuster zurückzuführen.

PCD-Generaldirektor Preeyaporn Suwanakate hat erklärt, dass die Luftverschmutzung in Bangkok zunimmt. Es wird erwartet, dass sich der aktuelle Südwind in östliche und nordöstliche Richtung verlagert, was zu einer Zunahme der Schadstoffbelastung in der Stadt führen wird.

Als Reaktion darauf hat die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) ihre Bemühungen zur Untersuchung der Verschmutzungsquellen verstärkt. Schulen unter BMA-Aufsicht wurden angewiesen, „staubfreie“ Zonen einzurichten. Staatliche Behörden und Unternehmen werden ermutigt, die Arbeit von zu Hause aus zu erleichtern, da das tägliche Pendeln einen großen Beitrag zur Luftverschmutzung leistet.

Die thailändische Premierministerin Srettha Thavisin ist sich der Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit voll und ganz bewusst. Er plant, die Situation am 7. Februar mit Hun Manet aus Kambodscha zu besprechen. Zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Dunstverschmutzung wird eine gemeinsame Task Force zwischen Thailand und Kambodscha in Betracht gezogen.

Bis Sonntag haben 33 Bezirke in Bangkok schädliche Schadstoffwerte gemeldet, die weit über den sicheren Grenzwerten liegen. Dieses Problem ist nicht nur auf Bangkok beschränkt; Auch andere Provinzen, vor allem im Norden und in der Zentralebene Thailands, sind von dieser Verschmutzung betroffen.

Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit wirksamer Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in und um Bangkok. Stadtbewohnern wird empfohlen, wenn möglich von zu Hause aus zu arbeiten, um die Belastung durch die schädliche Luftverschmutzung zu minimieren. Diese Ratschläge zielen speziell darauf ab, die Belastung durch PM2.5 zu reduzieren, das für seine negativen Auswirkungen auf die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System bekannt ist.

Die Situation in Bangkok erinnert eindringlich an die Herausforderungen, vor denen Großstädte weltweit in Bezug auf Luftverschmutzung und Umwelt stehen. Die kontinuierliche Überwachung und die Bemühungen von Regierungs- und Umweltorganisationen sind von entscheidender Bedeutung, um die Luftqualität zu verbessern und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung sicherzustellen.

1 Antwort zu „Schwere Luftverschmutzung plagt Bangkok: Aufruf zum Handeln gegen PM2.5“

  1. Leon sagt oben

    Ich frage mich, ob ich jemals in meinem Leben erleben werde, ob sie das Abbrennen der Reisfelder verbieten werden ... was ich bereits für wahr gehalten habe ... und Durchsetzung ... und ich bin erst 52.
    Es ist wirklich ein wunderschönes Land und ich lebe gerne dort, aber ich glaube nicht, dass die Bevölkerung so etwas kurzfristig lernen wird.
    Ich lese jedoch Jahr für Jahr, dass es Konsultationen gibt, insbesondere mit den Nachbarländern...0


Hinterlasse einen Kommentar

Thailandblog.nl verwendet Cookies

Dank Cookies funktioniert unsere Website am besten. Auf diese Weise können wir uns Ihre Einstellungen merken, Ihnen ein persönliches Angebot unterbreiten und Sie helfen uns, die Qualität der Website zu verbessern. Weiterlesen

Ja, ich möchte eine gute Website