Taiwan plant, die visumfreie Einreise von Thailändern in das Land von sechs auf zweimal pro Jahr zu beschränken. Seit der Visumsbefreiung im Jahr 2016 ist die Zahl thailändischer Prostituierter in Taiwan erheblich gestiegen. Die neue Visumsregelung für Thailänder soll voraussichtlich am 1. August nächsten Jahres in Kraft treten, muss ihr aber zunächst vom Parlament zustimmen.

Zuletzt gab es in Taiwan große Aufregung, weil eine thailändische Sexarbeiterin im April positiv auf HIV getestet wurde und möglicherweise Hunderte Klienten infiziert hat.

Auch die Philippinen und Brunei erwägen eine solche Maßnahme. In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der Ankünfte aus den drei Ländern um 410.000 gestiegen, auch die Zahl der thailändischen Sexarbeiterinnen hat dort stark zugenommen.

Die Entscheidung könnte auch eine Reaktion auf die frühere Absicht Thailands sein, dass Taiwaner, die das „Land des Lächelns“ besuchen möchten, ein Visum bei einem von der Regierung zugelassenen Reisebüro beantragen müssen. Dafür mussten sie 500 Baht bezahlen. Viele Taiwaner sind über diesen Plan verärgert und auch die taiwanesische Oppositionspartei hat die einseitige Vereinbarung scharf kritisiert.

Als Reaktion auf den Widerstand verwarf Thailand den Plan.

Quelle: Bangkok Post

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