Er hat keine versteckten Absichten und möchte nicht davon profitieren. Ein Beweis dafür ist, dass Parteichef Abhisit keine Wiederwahl anstreben wird, wenn seine Reformvorschläge angenommen werden.
Wütender Mob ersticht Joyrider
Ein 19-jähriger Junge, der einen Minivan gestohlen hatte und durch die Straßen Bangkoks raste, wurde am Mittwochabend von einem wütenden Mob geschlagen und erstochen. Während seiner Fahrt rammte der Junge mindestens zehn Fahrzeuge, die meisten davon Taxis.
Ein aufsehenerregender Korruptionsfall hat gestern einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Die Angehörigen des verstorbenen Samak Sundaravej, ehemaliger Gouverneur von Bangkok, müssen fast 600 Millionen Baht Entschädigung an die Stadt Bangkok zahlen.
Und wieder hat Aktionsführer Suthep Thaugsuban eine „letzte Schlacht“ angekündigt, dieses Mal am 14. Mai. Es wird spekuliert, dass die Protestbewegung eine Rückkehr zur Ratchadamnoen Avenue plant.
Die Nationale Antikorruptionskommission (NACC) hat damit begonnen, Politiker an den Pranger zu stellen, die letztes Jahr den Änderungsentwurf des Senats unterstützt hatten. Sie riskieren, fünf Jahre lang ihre politischen Däumchen drehen zu müssen.
Ein überraschender Ton: Premierministerin Yingluck ruft alle politischen Parteien dazu auf, die Initiative von Parteichef Abhisit zu unterstützen, der versucht, die politische Pattsituation zu überwinden. Sie bittet auch diejenigen, die skeptisch auf die Initiative ihres politischen Gegners reagieren, ihn zu unterstützen.
Die Geschichte des Fußballspielers Ding aus Songkhla
Jeden Tag wird der Süden Thailands von Gewalt heimgesucht. Die Bangkok Post hebt heute, am 28. April 2004, einen Vorfall hervor. Neunzehn Fußballspieler wurden von Polizei und Armee erschossen. Der Vater eines von ihnen erzählt.
Aktionsführer Suthep mag keine Vermittler
Parteichef Abhisit (Demokraten) gibt die Hoffnung nicht auf, dass es ihm gelingt, die politische Pattsituation zu überwinden. Doch Aktionsführer Suthep Thaugsuban von der Anti-Regierungs-Bewegung scheint nicht in der Stimmung für Gespräche zu sein.
Reformen: Das ist das Schlüsselwort, um den aktuellen politischen Stillstand zu überwinden. Oppositionsführer Abhisit will mit Schlüsselfiguren und -gruppen sprechen, um sie davon zu überzeugen. Sein Angebot löste gemischte Reaktionen aus.
„Umstrittener Transfer war Kabinettsbeschluss“
Das Verfassungsgericht hat Premierministerin Yingluck zwei zusätzliche Wochen gegeben, um ihre Verteidigung in einem Fall vorzubereiten, der zum Sturz des Kabinetts führen könnte. Ein Beweis dafür, dass sie vom Gericht nicht ungerecht behandelt wird, sagen die Senatoren, die den Fall eingereicht haben.
Thailand stolpert über Neuwahlen
Wenn es nach der ehemaligen Regierungspartei Pheu Thai geht, wird Thailand am 20. Juli zur Wahl gehen. Doch im schlimmsten Fall könnten diese Wahlen erneut für ungültig erklärt werden. Gestern traf sich der Wahlrat mit allen politischen Parteien.
Rambo Isan droht mit Protesten in Bangkok
Sein Spitzname ist „Rambo Isan“ und das ist keine schlechte Wahl, denn Suporn Atthawong, Leiter der regierungsnahen Democracy Protection Volunteers Group, sagt, er werde seine 10.000 bis 15.000 Unterstützer nach Bangkok bringen, wenn das Verfassungsgericht die Regierung nach Hause schickt.
Der bekannte Karen-Aktivist Por Cha Lee Rakcharoen (Billy) wird seit Donnerstag vermisst. Ist das Schlimmste zu befürchten? Der Mord an einem Aktivisten im Jahr 2011 schürt diese Angst.
Gründer RCO: Ihre Gewalt wird mit Gewalt beantwortet
Die neue Müllsammelorganisation, die Antimonarchisten den Krieg erklärt hat, warnt davor, dass sie Angriffe auf ihre Unterstützer mit Sachleistungen vergelten werde. Mittlerweile hat die Organisation 300 Personen im Visier, denen eine antimonarchische Gesinnung vorgeworfen wird.
Die Gründung der Rubbish Collection Organization (RCO) könnte zu einer Hexenjagd führen, die in einer Wiederholung des Massakers an der Thammasat-Universität von 1976 endet, warnt Human Rights Watch (HRW).
Und der politische Streit geht weiter und weiter ...
Im politischen Thailand regnet es erneut Schuldzuweisungen. Das Verfassungsgericht und die Nationale Antikorruptionskommission sind der gebissene Hund. Die ehemalige Regierungspartei Pheu Thai vermutet eine „politische Verschwörung“ gegen Premierministerin Yingluck.
Die Aussage des Center for the Administration of Peace and Order, sich an den König zu wenden, sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass das Kabinett zurücktreten muss, stieß beim Verfassungsgericht und bei der Nationalen Antikorruptionskommission auf große Kritik. Capo versuche, sich in die Arbeit beider unabhängiger Institutionen einzumischen, wurde kritisiert.